Künstliche Intelligenz
Stellen Sie sich einmal vor, Sie klingeln an einer Haustür und werden von einem Roboter begrüßt. Das gibt es nicht, glauben Sie....? Nun, vielleicht steckt die Künstliche Intelligenz noch in den Kinderschuhen, aber es gibt sie schon. Und es wird auch sicherlich noch eine Weile dauern, bis Sie tatsächlich ein Roboter an der Haustür begrüßt, aber die Forschung zeigt, dass es nicht unmöglich ist. In weniger spektakulärer Form wird die Künstliche Intelligenz bereits eingesetzt.
Heutzutage geht das Spektrum bereits über Computerspiele hinaus. Hier wird die KI im Grunde nur vorgetäuscht. Denn Algorithmen simulieren lediglich ein intelligentes Verhalten. Das Gleiche gilt für die Autoproduktion. Mit Hilfe von Robotern werden gefährliche Tätigkeiten ausgeführt, wie zum Beispiel das Schweißen und Lackieren von Fahrzeugteilen. Aber auch zu militärischen Zwecken wird diese Technik bereits genutzt. In Krisengebieten durchsucht ein, mit einer Kamera ausgestatteter, Mini-Roboter Häuser nach Feinden ab. Aber auch zum Aufspüren von Verschütteten nach einem Erdbeben oder einer Lawine wird Künstliche Intelligenz genutzt.
Aber den Forschern geht das nicht weit genug. Sie streben das Ziel an, dass Roboter eigenständig Entscheidungen treffen können. Bereits in den 50er Jahren wurden von Isaac Asimov zahlreiche Romane veröffentlicht, die sich um dieses Thema drehten. Aber auch in vielen Fernsehserien oder Kinofilmen wurde die Thematik vielfach aufgegriffen. Doch was auf der Leinwand einfach aussieht, ist es in Wirklichkeit nicht. Denn die Künstliche Intelligenz kann nur das vollbringen, was ihr zuvor einprogrammiert wurde. Dementsprechend ist sie auch nur so schlau, wie derjenige, der das Programm geschrieben hat. Und das ist nun mal der Mensch, und der ist nicht unfehlbar. Das wird sich auch in naher Zukunft nicht ändern. Auch wenn der Wunsch danach ist, dass ein Roboter oder ein Proramm eigene Entscheidungen treffen kann, ohne dementsprechend programmiert worden zu sein. Das ist und bleibt noch Science Fiction. Und das ist vielleicht auch gut so.